Was ist dran am CBD-Hype?

Back to the Nature mit CBD

Zweifellos vertrauen in der heutigen Zeit viele Menschen synthetischen und chemischen Pharmazeutika. Nichtsdestotrotz ist seit geraumer Zeit auch eine deutliche Gegenbewegung spürbar, deren Anhänger:innen auf natürliche Arzneimittel und Nahrungsergänzungsmittel schwören. Zu dieser Gattung gehören auch die sog. CBD-Öle, die derzeit einen wahren Siegeszug feiern. Anlass für uns, genauer diese „Wundermittel“ unter die Lupe zu nehmen und diesem Hype auf dem Grund zu gehen.

Gebt das Hanf frei! Und zwar sofort.

Wer hätte vor rund 20 Jahren gedacht, dass sich der Wunsch eines bekannten deutschen Politikers – zumindest in puncto CBD-Produkte – mal bewahrheiten und sogar zu einem wahren Gesundheitstrend entpuppen könnte.

Ob es sich nun um medizinisches Cannabis oder um Cannabidiole handelt, Hanf feiert im Gesundheitsbereich gerade einen wahren Siegeszug. Die Anwendungsgebiete und die Darreichungsformen sind dabei mannigfaltig und aus einer ehemals kleinen Marktnische ist ein großer und oft unüberschaubarer Markt geworden.

Anlass genug, um kurz auf die Begrifflichkeiten einzugehen:

Medizinisches Cannabis: Seit 2017 ist dieses gesetzlich für medizinische Zwecke in Deutschland legal, allerdings nur auf Rezept und unter ärztlicher Betreuung. Die Ausgabe erfolgt durch Apotheken und darf die Höchstmenge von 100 g Cannabisblüten in 30 Tagen für eine:n Patient:in nicht übersteigen. Neben den Blüten, die in Form eines Tees zubereitet werden können, kann medizinisches Cannabis auch mit einem Vaporizer inhaliert oder oral in gemahlener pulverisierter Form eingenommen werden. Da medizinisches Cannabis den Wirkstoff Dronabinol (auch bekannt als THC) enthält, wird staatlich strikt auf die Einhaltung der Höchstmengen geachtet, um so die psychoaktive und berauschende Wirkung bei Patient:innen zu vermeiden. Anwendung findet das verschreibungspflichtige medizinische Cannabis vor allem bei schwer erkrankten Menschen wie z. B. Krebs- oder Schmerzpatient:innen.

Cannabidiole (CBD): Nicht so die legalen CBD-Produkte, die sich dadurch auszeichnen, dass der THC-Gehalt entweder verschwindend gering bis nahezu nicht messbar vorhanden ist. Bis maximal 0,2 % darf dieser in Deutschland, Österreich und der Schweiz betragen, um CBD in Form von Ölen, Kapseln oder Kosmetik frei zu erhalten und anwenden zu dürfen. Nichtsdestotrotz ist bei diesen Produkten eine gewissen Vorsicht geboten, denn viele Produkte, die nicht in der EU produziert wurden, enthalten oftmals höhere THC-Werte und unterliegen automatisch dem Betäubungsmittelgesetz. Diese Gefahr kann man aber gut bannen, indem man ganz genau darauf achtet, wo das jeweilige CBD-Produkt produziert wurde und um welche Pflanzen es sich handelt. Ein konsequenter Bio-Anbau und ein biologisch zertifiziertes Kulturverfahren mit strengen Kontrollen gibt an der Stelle Sicherheit! Aber wie sieht es nun mit den Anwendungsgebieten aus? Denn anders als das verschreibungspflichtige medizinische Cannabis sind die Einsatzgebiete natürlich nicht bei schwer kranken Menschen zu finden, sondern sollen das Wohlbefinden und die Entspannung steigern. Welche das sein können, kannst du hier nachlesen: https://medcan.ch/de/patienten/6-informationsmaterial

Warum und wie funktioniert CBD?

Bei den vielfältigen möglichen Anwendungsgebieten und Effekte wundert es kaum, dass CBD – allen voran in Form von Ölen, die man tröpfchenweise im Mund zergehen lässt – gehypt werden. Selbst die Weltgesundheitsorganisation WHO stellt fest: „Cannabidiol ist allgemein gut verträglich und besitzt ein gutes Sicherheitsprofil“. Bei so viel Lobhudelei ist es also auch kein Wunder, dass sich die Forschung weiter emsig auf das Wirkpotenzial für Mensch und im Übrigen auch beim Tier beschäftigt.

Aber warum und wie spricht der menschliche und tierische Organismus nun so gut auf das Cannabidiol an? Nun, das liegt vor allem an dem sog. Endocannabionoid-System, das wiederum einen Teil des menschlichen bzw. tierischen Nervensystems darstellt. Du kannst Dir dieses wie eine Art Sender-Empfänger-System zwischen Körper und Gehirn vorstellen. Dieses regelt wie mit den CB1- und CB2-Rezeptoren die Kommunikation von diversen psychischen und physischen Körperprozessen und sorgt dafür, dass z. B. unsere kognitiven Funktionen wie die Gedächtnisbildung oder auch unsere Immunabwehr funktioniert. Durch Stress, wenig Schlaf oder auch andere Ursachen kann dieses System aus dem Gleichgewicht kommen und die körpereigene CBD-Produktion gestört werden. Die externe Zufuhr von CBD kann somit auf externe Weise das Endocannabionoid-System unterstützen.

THC, CBD, CBG, CBC, THCV… Hä?

Du verstehst nur Bahnhof? Keine Sorge, dass geht allen so, die sich das erste Mal mit CBD beschäftigen. Was du wissen musst, es gibt ca. 500 natürliche Bestandteile in der Hanfpflanze, von denen es sich um ca. 100 Cannabinoide handelt. Bekannte Vertreter dieser 100 Wirkstoffe sind das psychoaktive THC oder das bereits beschriebene CBD (Cannabidiol). Darüber hinaus gibt es aber noch einige weitere spannende Wirkstoffe, die du in den sog. CBD-Ölen oftmals finden kannst. Entweder findest du diese als alleinigen Wirkstoff oder in Form von Öl-Komplexen, die verschiedene Wirkstoffe kombinieren, wobei alle eines gemeinsam haben: Die Trägersubstanz stellt in der Regel ein spezielles Ölextrakt wie z. B. bei dem Hersteller Optima ein 100 % Bio Hanfsamenöl dar.

Liest Du also bei einem CBD-Öl, dass es sich um CBG-, CBC-, CBN-, CBDV- oder THCV-Öl handelt, so steht das jeweilige Cannabinoid im Fokus. Auf der Website des „Medical Cannabis Verein Schweiz“ https://medcan.ch/de/patienten/6-informationsmaterial findest du hierzu mehr Informationen.

„Die Natur ist die beste Apotheke.“ Sebastian Kneipp

Einfach probieren?

Ganz grundsätzlich kannst Du – sofern Du dich natürlich streng an die Verzehrsempfehlung hältst – CBD-Öle mit max. 0,2% THC probieren, allerdings: Solltest Du schwanger sein oder stillen, solltest Du davon absehen. Es gibt an der Stelle leider noch keine ausreichende Datenlage, die eine Einnahme weder befürwortet noch ablehnt! Daher gilt: Sicher ist sicher.

Kinder und Jugendliche können, wenn das Produkt ausdrücklich darauf hinweist, ebenfalls CBD-Öle verwenden. Wie bei allen Nahrungsergänzungsmitteln gilt für alle Personengruppen, dass natürlich immer ein Heilpraktiker:in, Arzt/Ärztin oder Therapeut:in beratend zur Seite stehen sollte. Auch wenn wir an der Stelle Dir keine ärztliche und therapeutische Beratung anbieten dürfen, beantworten wir Dir jedoch gerne weitere Fragen zum Bereich der CBD-Öle und erzählen Dir gerne mehr über die Optima-Produkte, die Du auch in unserem Web-Shop finden kannst.  

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